Als exponierte Person hinterlassen Sie zwangsläufig digitale Spuren. Die Frage ist: Kennen Sie das vollständige Bild?
Die Realität digitaler Exposition
Erfolgreiche Menschen sind sichtbar – in Fachmedien, auf Konferenzen, in Geschäftsberichten. Diese Sichtbarkeit ist gewollt und notwendig. Was viele jedoch unterschätzen: Die Summe dieser öffentlichen Informationen ergibt ein detailliertes Profil, das für verschiedene Zwecke genutzt werden kann.
Bei unseren Analysen für Vorstände, Unternehmer und Personen des öffentlichen Lebens stellen wir regelmäßig fest: Die meisten kennen nur etwa 30% ihrer digitalen Präsenz. Die verbleibenden 70% sind oft überraschend – und manchmal problematisch.
Was eine professionelle Analyse typischerweise aufdeckt
Nach über 200 durchgeführten Analysen können wir sagen: Bestimmte Informationskategorien tauchen immer wieder auf.
Geschäftliche Verflechtungen und private Verbindungen
Handelsregistereinträge enthalten mehr als nur Firmendaten. Wir finden dort regelmäßig private Wohnadressen von Geschäftsführern, auch historische. Dazu kommen Verbindungen zu Familienangehörigen, die als Gesellschafter eingetragen waren. Diese Daten werden von Wirtschaftsauskunfteien aggregiert und bleiben jahrzehntelang abrufbar – selbst wenn die Firma längst nicht mehr existiert.
Immobilien und deren digitale Abbildung
Die Kombination macht es: Street-View-Aufnahmen verschiedener Anbieter, kombiniert mit hochauflösenden Luftbildern der Landesvermessungsämter – diese haben eine deutlich bessere Qualität als Google-Satellitenbilder. Zusammen mit öffentlich einsehbaren Bauanträgen entsteht ein präzises Bild der Immobilie und damit der Vermögensverhältnisse. Grundstücksgrenzen, Poolanlagen, Sicherheitsvorkehrungen – alles erkennbar.
Melderegister und Auskunftssperren
Ein unterschätzter Punkt: Wir prüfen systematisch, ob eine Auskunftssperre im Melderegister besteht. Falls nicht, kann jeder gegen eine geringe Gebühr Ihre aktuelle Adresse erfragen. Viele exponierte Personen wissen nicht einmal, dass diese Möglichkeit existiert – geschweige denn, dass sie sich schützen könnten.
Markenregistrierungen als Datenleck
Marken- und Patentanmeldungen enthalten oft den vollständigen Namen und die Privatadresse des Anmelders. Diese Daten sind öffentlich und für immer abrufbar – selbst wenn die Marke längst gelöscht wurde.
Die neue Dimension der Datenlecks
Es geht längst nicht mehr nur um alte Passwörter. Ein aktuelles Beispiel: Ein Kunde hatte vor Jahren bei einem Premium-Weinhändler online bestellt. Der Shop wurde gehackt. Geleakt wurden: Name, private Handynummer, Wohnadresse, E-Mail und sogar die Namen weiterer Personen an derselben Lieferadresse.
Diese Daten kursieren nun im Darknet. Die Gefahr: Kriminelle wissen nicht nur, wo Sie wohnen, sondern auch, dass Sie sich Premium-Produkte leisten können. Ein perfektes Profil für gezielte Angriffe. Und diese Gefahr steigt exponentiell – jeden Monat kommen neue Leaks dazu.
Der professionelle Blickwinkel: OSINT in der Praxis
OSINT – Open Source Intelligence – ist keine Spielerei, sondern professionelles Handwerk. Nachrichtendienste, Journalisten und leider auch Kriminelle nutzen diese Methoden täglich.
Ein Beispiel aus unserer Praxis:
Ein mittelständischer Unternehmer beauftragte uns mit einer Analyse. Wir fanden:
- •Seine aktuelle und drei frühere Privatadressen
- •Familienmitglieder und deren Adressen
- •Hochauflösende Bilder seines Grundstücks
- •Komplette Kontaktdaten aus einem Webshop-Leak
- •Keine Auskunftssperre im Melderegister
Der Kunde war überrascht – nicht weil wir Geheimnisse aufgedeckt hätten, sondern weil er die Verknüpfbarkeit öffentlicher Informationen unterschätzt hatte.
Warum das relevant ist
Die aggregierten Daten ermöglichen verschiedene Angriffsszenarien:
Was mit diesen Informationen möglich wird:
- ▸Gezielte Phishing-Angriffe mit persönlichen Details, die Vertrauen schaffen
- ▸Überzeugender Identitätsmissbrauch bei Banken oder Behörden
- ▸Social Engineering mit Insider-Wissen über Familienverhältnisse
- ▸Unerwünschte Kontaktaufnahmen am Wohnort
Das sind keine theoretischen Szenarien. Wir werden regelmäßig gerufen, wenn genau solche Vorfälle bereits eingetreten sind. Die Bandbreite reicht von lästigen Belästigungen bis zu ernsthaften finanziellen Schäden.
Unser Ansatz: Methodisch, diskret, aussagekräftig
Mit 35 Jahren Erfahrung in Sicherheit und Ermittlung wissen wir, wo und wie wir suchen müssen. Unser Team kombiniert:
Kriminalistische Methodik
aus Polizei und Nachrichtendiensten
Technische Expertise
in digitaler Forensik
Profi-Tools
im Wert von über 50.000 €/Jahr
54 Milliarden Datensätze
aus Leaks zur Überprüfung
Wir erstellen kein Bedrohungsszenario. Wir dokumentieren Fakten.
Der nächste Schritt
Sie haben drei Optionen:
Ignorieren
In der Hoffnung, dass Ihre digitale Präsenz unproblematisch ist
Selbst recherchieren
Mit begrenzten Mitteln und ohne Zugang zu Profi-Datenbanken
Professionell analysieren lassen
Klarheit durch systematische Untersuchung
Unser Angebot: Ein vertrauliches Erstgespräch
In 30 Minuten klären wir:
- ✓Ihre spezifische Ausgangslage
- ✓Mögliche Risikofaktoren Ihrer Branche
- ✓Sinnhaftigkeit einer professionellen Analyse
Keine Standardlösungen. Keine Panikmache. Eine ehrliche Einschätzung von Experten.
Die digitale Welt vergisst nichts. Eine professionelle Analyse zeigt Ihnen, was sie über Sie weiß.